Tatsächlich war 1938 bereits die letzte Kinderbescherung – und nach nur drei Jahren der vielgelobten Idee ein unfreiwilliges Ende gesetzt. Nicht allein der Aktivdienst und das während der Kriegsjahre auf einen Tag beschränkte Fasnachtstreiben waren der Grund. Nach dem Tod von Julius Kälin, dem Iinitianten, Förderer und Spender, ergriff auch niemand die Initiative für eine Neubelebung. Eigentlich erstaunlich, hatte doch der lokale Anlass sogar in nationalen Publikationen seinen Niederschlag gefunden. Darin wurde vor allem auf der soziale Hintergrund der Zunft betont, nämlich der im Alpenraum verbreitete Brauch der Spende und das traditionelle Schenken an der Fasnacht.
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